Die vier Winde |
Die vier Winde oder Das ewige SchĂ€ferstĂŒndchen | | Die vier Winde stehen hier in Verbindung mit den vier Temperamenten oder GemĂŒtszustĂ€nden. Der Nordwind ist der Melancholiker (pessimistisch, traurig, Ă€ngstlich), der Ostwind der Choleriker (heiĂblĂŒtig, energisch, optimistisch), der SĂŒdwind der Phlegmatiker (schwerfĂ€llig, trĂ€ge, nachdenklich) und der Westwind der Sanguiniker (heiter, lebhaft, sorglos). In der Antike dachte man sich die Winde als vier BrĂŒder, als da sind:der winterliche Nordwind (Boreas), der trockene Ostwind (Euros), aus der Richtung der MorgendĂ€mmerung her kommend, der sanfte, warme SĂŒdwind (Notos), mild und lau, der feuchte Westwind (Zephyros), von dem man glaubte, er wĂŒrde die Frauen und die Stuten schwĂ€ngern.
In der transzendenten Mitte, im Auge des geistigen Sturmes, findet das ewige SchĂ€ferstĂŒndchen statt. |
Art |
Faksimile-Kunstdruck nach original Bleistift-Tusche-Handzeichnung |
OriginalgröĂe |
419 x 296 mm |
Gedruckt auf |
594 x 420 mm |
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